Heute, am 25.03.2022, wurde unser Weidendom feierlich eingeweiht. Unsere Schülerband eröffnete die Feierstunde mit dem Lied „Eyes of the Tiger“. Nach der Einführung bedankte sich unser Schulleiter Herr Krüger bei allen Unterstützern, Paten, inklusive „Sanfte Strukturen“ mit Geschenken, Büchern und leckeren Macarons aus Weimar. Mit dem Lied „Man in the Mirror“ lief die Feierstunde weiter. Die Weidenpaten wurden anschließend nach vorne gebeten und bekamen ihre Patenurkunden überreicht. Unsere Grundschule beteiligten sich mit einem Kuchenbasar und dem Lied „Wozu sind Kriege da?“ von Udo Lindenberg. Das letzte Lied sollte das Motto des Tages sein: „I feel good“. Mit den Worten, dass es den Menschen in der Ukraine bald wieder besser geht, verabschiedete sich Herr Krüger. Unsere Schüler dürfen sich bis zu den Osterferien einen Namen für den Weidendom ausdenken und an ihre Klassensprecher weitergeben.
Lara Henke, Erik Sann
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Mit den finalen drei Weidensträngen wurde der Weidendom fertiggestellt. Nun ist Aufräumen angesagt, auch wenn unsere Schüler keine zu große Lust verspüren muss auch dies getan werden. Grob ist für den morgigen Tag alles vorbereitet und wir freuen uns sehr auf die Präsentation unseres Weidendoms. Andererseits finden wir es auch schade, dass das Weidendom-Projekt morgen sein Ende findet.
Heute Vormittag wurden die Vorkehrungen für den vorderen Weidengang getroffen. Es wurde Schilf geschält, Steine weggetragen und die Weidenbögen gebunden. Es nicht mehr viel Arbeit bis der Weidendom fertig ist.
Das Mittagessen der motivierten Arbeiter wurde anscheinend aufgegessen, denn die Sonne strahlte wie im Sommer. Am Nachmittag wurden weitere Weidenstränge in den Boden gesetzt und hier hieß es mal wieder Schlammschlacht. Einige der Schüler hatten so viel Spaß, dass der Schlamm ihnen hinter den Ohren klebte. Heute Morgen hieß es für unsere motivierten Schüler Schlammschlacht, denn die Weidenstränge wurden mit einer Mischung aus Wasser und Schlamm in den Boden eingearbeitet. Demnächst setzt der sogenannte ,, Angsttrieb‘‘ bei den Weiden ein, welcher aber kurze Zeit danach wieder abstirbt. Ab Juni treiben die Weiden wieder aus.
Unsere fleißigen Schüler durften heute unter wunderschönen blauen Himmel weiterarbeiten. Bei einem solch tollen Wetter macht das alles auch noch mehr Spaß und die Arbeitsmoral unter Sonnenschein war wie immer super. Der Weidendom ist schon sehr vorangeschritten, man kann die Form eines Domes gut erkennen.
Heute am 18.03. ein Tag nach unserem Clean Up Day, hat sich die Sonne nicht wirklich blicken lassen. Es wurden erfolgreich zwei weitere Weiden-Ranken gesetzt und mit Spanngurten oben und unten fest gemacht. Die Arbeitsstimmung war trotz des schlechten Wetters sehr angenehm. Die Fotografen gaben sich sehr große Mühe bei der Bildaufnahme und auch alle anderen Schüler haben den Arbeitstag heute sehr genossen.
Erik S. Heute, am Donnerstag dem 17. März, fand der vorläufige Höhepunkt unserer Nachhaltigkeitswochen, der CleanUp Day, statt. Eröffnet wurde der Tag von den Organisatoren Angelina Sallmann, Erik Sann sowie unseres Schulsprechers Lennert Schüler. Dazu trafen sich alle Schüler im Amphitheater. Die Schülersprecher erklärten das Ziel des heutigen CleanUp Days und „warum wir das alles überhaupt machen“. Georg Lesser vom „Save nature“- Verein ist mit seinen Mitarbeitern an diesem Tag mit seinem Recycling Mobil zu Gast. Er wird mit den 6. Klassen gesammelten Müll sortieren und zu Linealen und Pflanzklammern recyceln. Die Klassen 1 – 9 sind in der Umgebung unterwegs und sammeln Müll ein. Dieser wird anschließend gereinigt und zum Recyclinghof gebracht. Das ist unser kleiner Beitrag zur Säuberung der Umwelt und soll uns alle sensilibisieren, achtsamer mit Müll und Abfällen unzugehen. Klassenstufe 9Die 9. Klassen starteten Richtung Reinstädt, um den Müll aufzusammeln. Klassenstufe 6Die 6a ist Richtung Zimmritz gelaufen. Wir hatten alle Spaß und haben sehr außergewöhnlichen Müll gesammelt. Uns hat gefallen, dass wir der Umwelt so helfen konnten. Es war insgesamt ein guter Tag. Levi G. Klassenstufe 8Mit Warnwesten, Handschuhen und Greifzangen ausgestattet wanderten wir Richtung Meckfeld. Lange 5 km... Da war die Motivation im Keller aber wir haben uns an das Müll Sammeln gemacht. Wir haben die Müllmenge echt unterschätzt und es war gefühlt eine endlose Arbeit aber wir haben es schließlich geschafft weil wir alle zusammen gearbeitet haben. Anschließend gab es dann ein Picknick auf dem Spielplatz. Marlene F., Pauline H., Ida B., Helena N. Klassenstufe 5Heute am Mittwoch, dem 16. März haben wir große Fortschritte zu verzeichnen.
Das Wetter wurde zum Glück besser. Heute begannen die Schüler der 9a und 9b, dass Stahlgerüst mit Schilf zu verkleiden. Um 11 Uhr setzten sie es in die Erde und verankerten es mit Seilen im Boden. Nach der Mittagspause übernahmen die fleißigen Schüler der Klasse 8a und 8b die Schicht und begannen die Weiden einzusetzen. Alle waren mit viel Elan bei der Sache. Zur Unterstützung begleiteten uns wieder die begeisterten Grundschüler. Unser Hausmeister sagte uns, dass wir gut im Zeitplan liegen. Das motiviert. 🙂 Heute führten wir ein Interview mit Anna Kalberer. Sie sagte uns, sie sei Künstlerin aus Leidenschaft. Ihr Vater war ein bekannter Weidenbauer und so wuchs sie nach ihrer Schulzeit in diesen Job hinein. Sie begleitete ihren Vater oft bei seinen Aufträgen und erlernte so die handwerklichen Kniffe. Wir fragten sie auch, ob sie beim Bauen mit Weiden ausschließlich mit Kindern arbeite. Daraufhin sagte sie uns, dass sie viele Projekte in Schulen begleite, aber auch viele ohne Kinder. Mit Weiden arbeitet sie schon seit 20 Jahren. Zuerst mit ihrem Vater und dann auch mit ihren drei Kolleginnen. Sie erzählte uns, dass ihr am Weidenbauen am meisten das Reisen in andere Länder und das Kennenlernen derer Kulturen Spaß mache. Und natürlich auch zu sehen, wie etwas entsteht und wie die Gruppe von Schülern in dieser Zeit zusammenwächst. Uns interessierte auch, wie viele Projekte sie und ihre Gruppen von Künstlern schon begleiteten. Über diese Frage musste sie kurz nachdenken. Ihre Antwort lautete, dass es bis jetzt ungefähr 80 Projekte gewesen seien müssten. Die Frage, ob ihre Eltern auch noch mit Weiden arbeiten verneinte sie. Ihr Vater könne aufgrund von verschiedenen Krankheiten nicht mehr mit Weiden arbeiten, ihre Mutter arbeite nun als Mosaikkünstlerin. Sie erzählte uns auch von ihrem bisher schlimmsten Projekt an einer Schule in Berlin, in der kein einziger Schüler handwerkliches Interesse oder Begabung zeigte, die Weiden trockneten aus und es entstand kein Dom. Um so mehr freut sie sich, wie begeistert und engagiert die Schüler hier in Milda ihren Weidendom mit ihr zusammen erschaffen. Von Magnus z. und Malina M. |
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