Es fing alles sehr abenteuerlich an. Die Busfahrt gestaltete sich als Herausforderung, aufgrund der wunderschön weißen, mit (viel) Schnee bedeckten Landschaft die sich uns bot.
Sobald wir dort waren, stürzten wir uns ins nächste Unternehmen. Viele von uns standen an jenem Montag zum ersten Mal in ihren Leben auf Skiern. Der Anfang war etwas holprig, aber nach ein wenig Übung waren die Anfangsschwierigkeiten jedoch Schnee von gestern. Trotz jeder Blase und jedes Muskelkaters, schlugen wir uns laut Aussage der Lehrer, die uns begleiteten, alle sehr wacker. Nach den Mühen des Tages fanden sich die meisten Schüler in der Lobby des Hotels ein, redeten angeregt miteinander und spielten Spiele. Die anderen verbrachten ihre Abende auf den Zimmern. Der Hauptfokus lag natürlich auf dem Ski fahren, allerdings sorgten wir dafür, auch ein wenig Abwechslung in die Sache hinein zu bringen. Wir veranstalteten zum Beispiel einen Bowlingabend und spielten in der großen Turnhalle des Hotels Tennis. Alles in Allem würde ich sagen, die Klassenfahrt hat jedem gefallen. Neue Freundschaften wurden geschlossen, der Schulstress weitestgehend in den Hintergrund gerückt und etwas neues haben wir uns auch angeeignet.
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Mit etwas Anspannung wegen der schwierigen Wetterlager in Österreich starten am 12.1. zwanzig Schülerinnen und Schüler unserer Schule sowie Herr Krüger, Herr Bergner und Frau Waldhäusl in das Abenteuer Wintersportlager nach Saalbach Hinterglemm. Gemeinsam mit Schülern und Lehrern der Lobdeburgschule füllten wir sowohl den Bus als auch unsere Skigruppen, die in Anfänger, 2 mal Fortgeschrittene und Profis unterteilt waren. Unsere österreichischen Nachbarn sind geübter im Umgang mit viel Schnee und so kamen wir ohne Probleme am Samstag Nachmittag in Saalbach Hinterglemm an. Zunächst stapften wir zur Skiausleihe, und anschließend mit einem zwanzig minütigen Fußmarsch zu unserer Unterkunft, dem Young Generation Ressort. Die wunderbaren Zimmer wurden zügig in Beschlag genommen. Ein warme Mahlzeit wartete außerdem schon auf uns, hatten wir doch eine lange Busfahrt von 8h bewältigt. Morgens hieß es dann beim Frühstück Lunchpakete selber zusammen stellen und pünktlich mit Skistiefeln und Skiern in der Hand vor dem Haus zu stehen. Denn wir haben im Rahmen unseres Winterlagers die herrliche Möglichkeit, gleich von der Jugendherberge aus auf die Pisten zu gelangen. Die Anfänger hingegen fuhren mit dem Taxi drei Tage ins Tal, um im flachen Gelände die ersten Fahrversuche auf alpinen Skiern zu starten. In den Skigruppen wurde gelegentlich noch hin und her gewechselt, bis jeder seinen Möglichkeiten und Fähigkeiten entsprechende Gruppe gefunden hatte. Dem Erlebnis Skifahren standen nun keine Schwierigkeiten mehr im Weg. Nach zwei etwas nebligen und schneereichen Tagen ließ sich dann an drei Tagen doch noch die Sonne blicken und alle genossen die herrlichen Aussichten auf die Bergwelt rund um Saalbach-Hinterglemm. Am Abend wurde beim Treffen mit allen Skigruppen täglich der „Held/Heldin des Tages“ gekürt. Dieser wurde von Lehrern und Skischülern vorgeschlagen, weil er/sie etwas Besonderes am Tage geleistet hatte. Am Freitag konnten wir auf eine wunderbare Wintersportwoche in einer sehr schönen Unterkunft und ohne Verletzungen auf der Piste zurückblicken. Dies ist vor allem unseren disziplinierten, gut miteinander umgehenden und umsichtig fahrenden Schülerinnen und Schülern zu verdanken. Die sportlichen sowie sozialen Erlebnisse und Begegnungen mit unserer Partnerschule, der Lobdeburgschule in Jena, bleiben uns allen noch lange im Gedächtnis haften. Alle Schüler konnten mit sehr guten Lernfortschritten am Freitag gesund und weniger munter, weil körperlich doch etwas erschöpft, die Heimreise antreten. A. Waldhäusl
Am 10.01.2019 waren wir mit einigen Kindern und Eltern der 4. und 5. Klasse im Rahmen des Projektes „Jugend trifft Biathlon“ in Oberhof beim Weltcup. Wir haben den Sprint der Frauen live verfolgt und die großartige Atmosphäre im Stadion genossen. Vielen Dank an die Organisatoren und Sponsoren dieses Projektes – besonders an Frank Eismann, dem Präsidenten des Thüringer Skiverbandes und Frau Schumacher, die stets für alle Fragen zur Verfügung stand. C. Buslapp
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