Fabelhafte Rebellen
Theaterstück "Fabelhafte Rebellen"
Ein außergewöhnliches Projekt hat die Schülerinnen und Schüler der 12. Klasse der Freien Ganztagsschule Milda in den letzten Monaten intensiv beschäftigt. Ziel war es, Geschichte, die vor der Haustür stattgefunden hat, sichtbar zu machen und deren Bedeutung ins Bewusstsein zu rufen. Doch dieses Projekt war weit mehr als nur eine historische Auseinandersetzung: Es forderte Verantwortungsbewusstsein, Selbstständigkeit und Zusammenarbeit und wurde so zu einer einmaligen Erfahrung für alle Beteiligten.
Die Idee entstand im Juni 2024 und entwickelte sich im Laufe eines halben Jahres zu einem facettenreichen Theaterstück. Der Zeitraum von August 2024 bis Januar 2025 war geprägt von intensiver Recherche, kreativen Prozessen und organisatorischen Herausforderungen.
Die Besonderheit des Projekts: Das gesamte Stück wurde von den Schülerinnen und Schülern selbst geschrieben. Aus historischen Fragmenten und Einblicken in die lokale Geschichte entfaltete sich eine durchdachte Handlung, die durch biografische Rollen und szenische Elemente verbunden wurde. Dabei war es nicht nur wichtig, einen roten Faden zu entwickeln, sondern auch, die unterschiedlichen Ideen und Perspektiven der Klasse zu vereinen.
Das Schreiben war jedoch nur der erste Schritt. Die Umsetzung des Theaterstücks stellte die Klasse vor weitere große Aufgaben, denn die Organisation eines solchen Projekts ist alles andere als leicht.
Ein zentraler Punkt war die Suche nach einem passenden Spielort in Jena oder der Umgebung. Die Anforderungen waren hoch: Der Ort musste nicht nur erschwinglich und gut erreichbar sein, sondern auch hinsichtlich Größe und Ausstattung den Ansprüchen eines Theaterstücks genügen. Doch die Spielpläne der meisten Veranstaltungsorte waren ausgebucht, und die Verfügbarkeit geeigneter Räume war stark begrenzt. Nach zahlreichen Anfragen und Absprachen fand die Klasse schließlich einen passenden Ort im Rosengarten in Kahla – doch allein diese Suche kostete viel Zeit und Energie.
Hinzu kamen organisatorische Herausforderungen: Die Finanzierung musste geregelt, Probenzeiten innerhalb und außerhalb des Unterrichts koordiniert und ein Videodreh mit Nachdrehs geplant werden.
Trotz aller Schwierigkeiten war das Projekt ein großer Erfolg. Es zeigt, wie viel Engagement, Kreativität und Teamarbeit in der Klasse stecken. Jeder Einzelne brachte sich mit seinen individuellen Talenten ein, sei es beim Schreiben, Proben, Organisieren oder Umsetzen technischer Details. Der Prozess war anstrengend, aber zugleich enorm bereichernd. Die Schülerinnen und Schüler lernten nicht nur viel über Geschichte und Theater, sondern auch über sich selbst – über ihre Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen, Probleme zu lösen und sich als Gemeinschaft weiterzuentwickeln.
Die Buchvorstellung im Juni 2024 markierte den Startschuss für ein Vorhaben, dass mit der Premiere, am 22.01.2025 und einer zweiten Aufführung am 23.01.2025 seinen krönenden Abschluss fand. Die Aufführung war nicht nur ein Höhepunkt, sondern auch ein Beweis dafür, dass selbst große Hürden überwunden werden können, wenn Kreativität, Einsatz und Durchhaltevermögen aufeinandertreffen.
Das Stück nahm die Zuschauer mit in das Jena der 1790er Jahre – in die Zeit von Fichte, Schiller und Goethe. Diese bedeutenden Persönlichkeiten der Romantik trafen in der Inszenierung aufeinander, ergänzt durch viele weitere spannende Figuren dieser Epoche. Mit einer modernen und frischen Darstellung wurde gezeigt, wie die Themen Freiheit, Kreativität und Mut nicht nur damals, sondern auch heute die Welt verändern können. Die Aufführung verband historische Geschehnisse mit neuen Impulsen – ein aufregendes Abenteuer zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
Ein außergewöhnliches Projekt hat die Schülerinnen und Schüler der 12. Klasse der Freien Ganztagsschule Milda in den letzten Monaten intensiv beschäftigt. Ziel war es, Geschichte, die vor der Haustür stattgefunden hat, sichtbar zu machen und deren Bedeutung ins Bewusstsein zu rufen. Doch dieses Projekt war weit mehr als nur eine historische Auseinandersetzung: Es forderte Verantwortungsbewusstsein, Selbstständigkeit und Zusammenarbeit und wurde so zu einer einmaligen Erfahrung für alle Beteiligten.
Die Idee entstand im Juni 2024 und entwickelte sich im Laufe eines halben Jahres zu einem facettenreichen Theaterstück. Der Zeitraum von August 2024 bis Januar 2025 war geprägt von intensiver Recherche, kreativen Prozessen und organisatorischen Herausforderungen.
Die Besonderheit des Projekts: Das gesamte Stück wurde von den Schülerinnen und Schülern selbst geschrieben. Aus historischen Fragmenten und Einblicken in die lokale Geschichte entfaltete sich eine durchdachte Handlung, die durch biografische Rollen und szenische Elemente verbunden wurde. Dabei war es nicht nur wichtig, einen roten Faden zu entwickeln, sondern auch, die unterschiedlichen Ideen und Perspektiven der Klasse zu vereinen.
Das Schreiben war jedoch nur der erste Schritt. Die Umsetzung des Theaterstücks stellte die Klasse vor weitere große Aufgaben, denn die Organisation eines solchen Projekts ist alles andere als leicht.
Ein zentraler Punkt war die Suche nach einem passenden Spielort in Jena oder der Umgebung. Die Anforderungen waren hoch: Der Ort musste nicht nur erschwinglich und gut erreichbar sein, sondern auch hinsichtlich Größe und Ausstattung den Ansprüchen eines Theaterstücks genügen. Doch die Spielpläne der meisten Veranstaltungsorte waren ausgebucht, und die Verfügbarkeit geeigneter Räume war stark begrenzt. Nach zahlreichen Anfragen und Absprachen fand die Klasse schließlich einen passenden Ort im Rosengarten in Kahla – doch allein diese Suche kostete viel Zeit und Energie.
Hinzu kamen organisatorische Herausforderungen: Die Finanzierung musste geregelt, Probenzeiten innerhalb und außerhalb des Unterrichts koordiniert und ein Videodreh mit Nachdrehs geplant werden.
Trotz aller Schwierigkeiten war das Projekt ein großer Erfolg. Es zeigt, wie viel Engagement, Kreativität und Teamarbeit in der Klasse stecken. Jeder Einzelne brachte sich mit seinen individuellen Talenten ein, sei es beim Schreiben, Proben, Organisieren oder Umsetzen technischer Details. Der Prozess war anstrengend, aber zugleich enorm bereichernd. Die Schülerinnen und Schüler lernten nicht nur viel über Geschichte und Theater, sondern auch über sich selbst – über ihre Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen, Probleme zu lösen und sich als Gemeinschaft weiterzuentwickeln.
Die Buchvorstellung im Juni 2024 markierte den Startschuss für ein Vorhaben, dass mit der Premiere, am 22.01.2025 und einer zweiten Aufführung am 23.01.2025 seinen krönenden Abschluss fand. Die Aufführung war nicht nur ein Höhepunkt, sondern auch ein Beweis dafür, dass selbst große Hürden überwunden werden können, wenn Kreativität, Einsatz und Durchhaltevermögen aufeinandertreffen.
Das Stück nahm die Zuschauer mit in das Jena der 1790er Jahre – in die Zeit von Fichte, Schiller und Goethe. Diese bedeutenden Persönlichkeiten der Romantik trafen in der Inszenierung aufeinander, ergänzt durch viele weitere spannende Figuren dieser Epoche. Mit einer modernen und frischen Darstellung wurde gezeigt, wie die Themen Freiheit, Kreativität und Mut nicht nur damals, sondern auch heute die Welt verändern können. Die Aufführung verband historische Geschehnisse mit neuen Impulsen – ein aufregendes Abenteuer zwischen Vergangenheit und Gegenwart.