Am 15 November 2018 haben um 16 Uhr alle 70 TeilnehmerInnen der Lesenacht ihr Nachtlager in der Turnhalle eingerichtet. Die Mitverantwortlichen für die Versorgung haben sich anschließend in der Schüler GmbH ans Werk gemacht und vorzügliche Rotebeetesuppe, Schmandbrötchen sowie Vitamine zum Naschen angerichtet. Die nächste Gruppe arrangierte die Räume der Grundschule für die verschiedenen Lesungen. Alle anderen haben mit Lagerfeuer, Gitarre und Gesangsbuch und dem gemeinsamen Musizieren eine gemütliche Stimmung trotz arger Kälte ins Amphitheater gezaubert.
Um 18 Uhr versammelten sich alle LeserInnen und ZuhörerInnen im Speiseraum und das Buffet mit den Köstlichkeiten aus der Schüler GmbH war eröffnet. Nach dieser Wohltat begannen die Lesungen. Frau Schulz-Reiss las für die Klassenstufe 7 und 8 aus ihrer Buchreihe „Nachgefragt - Basiswissen über Menschenrechte und Demokratie“ und eröffnete eine Diskussionsrunde. Herr Krüger sorgte für viel Spaß bei den SchülerInnen aus Klasse 5 mit „Märchen auf Bestellung“ von Franz Fühmann. Auch Frau Waldhäusel ließ ihre ZuhörerInnen ganz gespannt versinken bei „ Die dampfenden Hälse der Pferde im Turm zu Babel“ von Franz Fühmann. Herr Benecke sorgte im dunklen Kerzenschein für Stimmung mit „Der Hexer“ von Andrzej Sapkowski. Frau Ender hat ihre ZuhörerInnen mit einem Abenteuer der fünf Freunde begeistert. Und alle, die selbst lesen wollten, haben sich oder Ihren Freunden im Freizeitraum ihre auserwählten Bücher vorgelesen. Im Anschluss an die Lesungen lud Herr Krüger zu einer Nachtwanderung und Frau Eberhardt und Frau Ender zum gemütlichen Zusammenkommen in der Turnhalle ein. Zur Nachtwanderung nahm Herr Krüger die Wanderer mit zu einer kleinen Exkursion zu den Sternen. Die ortskundigen SchülerInnen führten dabei entlang an Bächen und Wäldern von Milda. In der Zwischenzeit verwandelte sich die Turnhalle zu einem großen Campingplatz mit wildem Gewimmel und Andrang in den Nasszellen. Bis ein Jeder sein letztes Buch, seine letzten Fantasien, Erlebnisse und Späße losgeworden ist an seinen Nächsten, verging einige Zeit und die wohlverdiente Nachtruhe begann ein Uhr morgens am nächsten Tag. Der Start in den freitägigen Unterricht wurde versüßt durch die HelferInnen um Frau Emsing mit einem wundervoll gemeinsamen Frühstück.
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